Severin Toastofen Erfahrungsbericht #1

Modellbezeichnung: Severin TO 2034
von Philipp am 30.03.2020
„Eignet sich gut zum Aufbacken, aber nicht unbedingt als echter Backofenersatz.“


Lange hatte ich auf diesen Zeitpunkt gewartet, 18 Jahre alt zu werden. Endlich war es soweit: Ich feierte meinen 18. Geburtstag und plante damit auch meinen Auszug von Zuhause. Wir saßen zusammen, um einmal alle Haushaltsgeräte aufzuschreiben, die ich in der neuen Wohnung benötigen würde.

Wichtig war mir vor allem, dass die Geräte für einen kleinen Haushalt gut geeignet sind. Weshalb wir uns auch nicht für einen großen Backofen entschieden, sondern für einen kleinen Minibackofen, in dem allerdings auf jeden Fall eine Pizza reinpassen sollte. Ich weiß, das klingt nicht gerade gesund, ist aber für einen jungen Haushalt mit wenig Zeit definitiv wichtig. 😉

Bei unserer weiteren Suche fanden wir den Toastofen von Severin. Die Eigenschaften, die er angeblich versprach, klangen ganz gut. Nach weiteren Vergleichen mit anderen ähnlichen Modelle, entschieden wir uns schließlich für den Toastofen von Severin.


Anzeige

In der neuen Wohnung angekommen, stellte uns das nicht sehr lange Elektrokabel vor eine Herausforderung. Leider reichte es noch nicht einmal bis zur nächsten Steckdose. Gut, dass es so etwas wie ein Verlängerungskabel gibt.

Da uns das Thema Pizza so wichtig war, probierten wir ihn genau mit diesem Produkt aus. Nach gründlichem Lesen der Bedienungsanleitung, legten wir die Pizza auf das dafür vorgesehene Blech in den Toastofen.

Laut Beschreibung sollte die Pizza die gleiche Garzeit wie in einem großen Backofen haben. Leider war sie weder nach der angegeben Garzeit fertig, noch nach der doppelten Zeit. Die Pizza war hinten fast schwarz und vorne noch sehr roh. Dies führte jetzt nicht zur großen Begeisterung.

Aber wir wollten den Toastofen noch nicht aufgeben und versuchten, Brötchen in ihm aufzubacken. Da wir ja jetzt schon herausgefunden hatten, dass er die Hitze nicht komplett im Inneren verteilt, legten wir die Brötchen auf ein Gitter, mit dem wir sie übereinander lagern konnten. In diesem Fall muss man sagen, waren die Brötchen nach der angegeben Garzeit schön goldbraun geworden.

Alles in Allem kann man festhalten, dass wenn man nur etwas aufbacken möchte der Toastofen sich sehr gut eignet. Sollte man ihn aber als Backofenersatz nutzen wollen, ist er nicht zu empfehlen, da er sehr ungleichmäßig im Inneren die Hitze verteilt.

Des Weiteren sollte man darauf achten, dass nichts auf dem Toastofen bzw. nah an ihm dran steht, wenn er in Betrieb ist, denn das Außengehäuse wird während des Gebrauchs sehr heiß.



Aktuelle Bestseller bei Toastöfen:


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert