Yard Force Mähroboter Erfahrungsbericht #1

Modellbezeichnung: X60i
von Torsten am 08.04.2020
„Die Hardware geht in Ordnung, die Software ist hingegen noch nicht ausgereift!“


Den Rasen zu mähen kostet viel Zeit und Mühe. Das wird einem erst bewusst, wenn man tatsächlich in die Situation kommt – so wie es bei uns der Fall war. Vor allem im Frühjahr und Sommer ist da immer viel zu tun!

Leider ist dies neben einer Vollzeit-Berufstätigkeit und anderen Arbeiten im Haushalt nicht immer ganz einfach unterzubringen, doch trotzdem sollte der Rasen immer gepflegt aussehen.

Da haben wir uns überlegt, einen Rasenmäher-Roboter zu kaufen. Wir haben uns für einen mit Akku betriebenen Mähroboter von Yard Force entschieden – dieser sollte uns bei unserem Problem erst einmal helfen.


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Wichtig ist es bei diesem Mähroboter, die Ladestation auf einer ebenen Fläche aufzustellen. So fällt es dem Gerät leichter, sich selbst regelmäßig aufzuladen.

Eine weitere Voraussetzung für die Inbetriebnahme des Yard Force Rasenmähers ist ein flacher Rasen ohne viele Unebenheiten, auf dem das Gerät ohne große Schwierigkeiten fahren kann.

Wir haben uns das Gerät also bestellt und die Ladestation nach den genannten Kriterien montiert. Zunächst schien alles gut zu laufen. Er ließ sich auch mit der App problemlos verbinden.

Durch die App sollte der Rasenmäher übrigens von der Ferne aus gestartet werden können beziehungsweise durch eine Zeitschaltfunktion von selbst starten.


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Das klingt in der Theorie wirklich unkompliziert und perfekt passend für unsere Ansprüche. Nur leider ist die App von Yard Force noch nicht sehr ausgereift! Die Funktionen, die es einem besonders einfach machen sollen, machen leider alles nur noch umständlicher.

Das liegt daran, dass die App die Uhrzeit leider immer wieder zurücksetzt und der Rasenmäher also zur falschen Zeit oder gar nicht startet.

Wir wollten jedoch ein Gerät nicht gleich abschreiben, nur weil eine – zugegebenermaßen nicht zwingend notwendige und sehr luxuriöse – Zusatzfunktion nicht funktionierte.

Deshalb haben wir noch einen Anlauf gestartet und den Yard Force Mähroboter manuell in Betrieb genommen. Alles in allem macht er seine Arbeit und mäht den Rasen.

Doch auch hierbei stößt das Gerät auf seine Grenzen. Wie zuvor erwähnt sollte der Boden eben sein, damit es einwandfrei funktioniert.


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Leider mussten wir feststellen, dass es auch schon bei kleinsten Unebenheiten Zickereien des Mähroboter gibt. Das, was bei vielen anderen Rasenmähern noch als ebene Fläche durchgeht, erkennt dieser schon als großes Hindernis und gibt auf.

Die Folge ist, dass man das Gerät erst einmal wieder suchen und zurück auf die Station bringen darf.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass der Yard Force Mähroboter alles in allem eine saubere Arbeit leistet. Nur leider ist die App noch sehr unausgereift, was in Anbetracht diesen Zeitalters sehr traurig für ein modernes Gerät ist.

Dennoch handelt es sich hierbei nur um eine Spielerei, die zwar schön wäre, aber keine zwingende Voraussetzung.

Was allerdings sehr störend ist und negativ auffällt, ist die sehr hohe Sensibilität des Gerätes. Würde der Rasenmäher auch mit kleinen Unebenheiten besser zurechtkommen, würde er sicher auf positiveres Feedback seitens der Nutzer stoßen.

In unserem Fall ist der Mähroboter von Yard Force leider enttäuschend und nicht wirklich hilfreich, doch für Menschen mit anderen Ansprüchen sicher eine kleine Hilfe für den Alltag!



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