Grizzly Akku-Rasenmäher Erfahrungsbericht #1

Modellbezeichnung: ARM 2433-20
von Mirjam am 15.04.2020
„Eigentlich ein ganz praktisches Gerät, wenn nur die Probleme mit etwas höherem Gras und mit der Akkuleistung nicht wären!“


Der Frühling ist in vollem Gange und der Sommer steht schon fast vor der Tür. Gerade jetzt ist die Zeit, auch vor der Haustür alles wieder hübsch zu gestalten.

Da zu unserem Zuhause auch ein Garten mit relativ großer Rasenfläche gehört, ist es wichtig, sich darum schnellstmöglich zu kümmern.

Als die ersten wärmeren Tage kamen, mussten wir mit Bedauern feststellen, dass unser Rasenmäher wohl einen Defekt hat. Da er schon älter war, bestellten wir einfach einen neuen. Unsere Wahl fiel auf einen Akku-Rasenmäher des Herstellers Grizzly.


Anzeige

Der große Vorteil eines Akku-Rasenmähers ist es, dass man mit keinem Kabel zu kämpfen hat, das einem entweder ständig im Weg ist oder das zu kurz ist und mit einer separaten Kabelrolle verlängert werden muss.

Außerdem soll das Modell sehr wenig Gewicht haben und daher einfacher in der Handhabung sein. Da ich selbst nicht so stark bin, sprach vor allem dieses Argument für den Rasenmäher. Immerhin möchte ich mich auch selbst um den Rasen kümmern können und nicht immer meinen Partner darum bitten müssen.

Als wir das Gerät erhalten hatten, bestätigte sich dies auch: Der Grizzly Akku-Rasenmäher ist leichter als andere gängige Modelle, hat aber eine gute Größe, mit der man den Rasen schnell komplett mähen kann.

Wie bereits erwähnt, war unser Rasen lange nicht mehr gemäht worden und das Gras war entsprechend ungleich in der Länge und auch nicht gerade superkurz.

Und genau daraus entstanden dann die ersten Probleme. Der Rasenmäher von Grizzly soll wohl nur auf bereits gepflegtem Rasen verwendet werden. Das würde zumindest erklären, warum er sich bei unserer Wiese so schwer tat.


Anzeige

Er kam nur kleine Stückchen voran und brauchte eine Ewigkeit, um das Gras abzuschneiden. Da ich nur beobachtete und mein Partner den Rasenmäher testete, konnte ich nur erahnen, wie viel Kraft ihn das kostete. Aber selbst er, der harte Arbeit gewohnt ist, kam ins Schwitzen und das sagt schon genug aus.

Als wäre das alles nicht schon unglücklich genug gelaufen, fing der Rasenmäher gänzlich an zu streiken. Der Akku war leer und wir hatten noch nicht einmal die Hälfte unseres Rasens bearbeitet!

Wir luden den Grizzly Akku-Rasenmäher also wieder auf, was uns ganze zwei Stunden kostete. In der Zeit hätten wir mit einem gewöhnlichen Rasenmäher so viel Arbeit geschafft!

Nun war ich an der Reihe, ihn einmal auszutesten und ich kann nur bestätigen, dass es bei etwas längerem Gras nicht gerade einfach ist, das Gerät voranzubringen. Hier ist einiges an Muskelkraft gefragt, die ich leider nicht besitze.

Ein Akku-Rasenmäher hätte uns so zufrieden machen können, doch nun sind wir einfach enttäuscht. Nicht nur, dass das Modell von Grizzly mit etwas höherem Gras nicht zurechtkommt, die Akkuleistung lässt auch zu wünschen übrig.

Wir werden ihn auf alle Fälle noch einmal testen, wenn der Rasen kurz gemäht und gepflegt ist. Vielleicht ist dann auch die Laufzeit des Akkus länger und man kann den Rasen in einem Schwung mähen.

Leider macht es mit diesem Gerät einfach sehr wenig Spaß, da es viel anstrengender und zeitintensiver ist als wir das von unserem bisherigen Rasenmäher gewohnt waren.



Aktuelle Bestseller bei Akku-Rasenmähern:


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert